PZN | 08504958 |
Anbieter | B. Braun Melsungen AG |
Packungsgröße | 100 ml |
Darreichungsform | Lösung |
Produktname | Softa-Man |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | nein |
Maximale Abgabemenge | 5 |
Art der Anwendung?
Zur hygienischen Händedesinfektion mindestens 3 ml 30 Sekunden lang in die trockenen Hände einreiben und feucht halten. Bei einem Kontakt mit Krankheitserregern zwei Mal anwenden. Zur chirurgischen Händedesinfektion mehrere Portionen zu 2-3 ml mindestens 60 Sekunden in die trockenen Hände und Unterarme einreiben und während der Einwirkzeit feucht halten. Anschließend Hände trocknen lassen. Nicht in unmittelbarer Nähe der Augen oder offenen Wunden anwenden. Bei Kontakt der Lösung mit den Augen sollten die geöffneten Augen für einige Minuten mit fließendem Wasser gewaschen werden.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.
Überdosierung?
Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Personen | Jugendliche ud Erwachsene |
Einzeldosis | 3 ml |
Gesamtdosis | 1-2-mal vor und/oder nach einem Kontakt |
Zeitpunkt | mehrmals täglich (bei Bedarf) |
Personen | Erwachsene |
Einzeldosis | eine ausreichende Menge |
Gesamtdosis | eine ausreichende Menge |
Zeitpunkt | vor dem Eingriff |
Bei dem Arzneimittel handelt es sich um ein Desinfektionsmittel aus einer Kombination von zwei Wirkstoffen, das zur hygienischen und chirurgischen Händedesinfektion verwendet wird.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Hautreizung#Hautirritation
- Hautrötung
- Brennendes Gefühl auf der Haut
- Trockene Haut (Xerodermie)
- Kontaktallergie
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
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